Ponferrada

Fast 1000 m tiefer als das Cruz de Ferro, liegt Ponferrada. Die Templer-Burg sieht von außen toll aus. Dienstags ist der Eintritt frei. Innen gibt es nicht so viel zu sehen. Der Basílica Nuestra Señora de la Encina sollte besucht werden. Abends findet eine Messe statt, die sehr gut besucht ist.

Iglesia de San Blas

Verlässt man Ponferrada Richtung Norden, dann kommt man an der kleinen Kirche Iglesia de San Blas vorbei. Ein guter Ort für ein Morgenlob.

Villafranca del Bierzo

Hier gibt es am Ortseingang eine Santiago-Kirche, in der früher die Pilger den erhofften Ablass aller Sündenstrafen erhielten, wenn sie den restlichen Weg bis Santiago nicht mehr erleben würden.

Wer keine hohen Ansprüche, dafür aber eine hohe Ekelschwelle hat, kann in die Traditionsherberge Ave Fenix gehen. Vielleicht wird der Mut durch die Zeremonie der Queimada belohnt. Bei diesem Brauch wird mit einem Ritual ein Gebräu gereicht, dass vorher angezündet wurde und an die Feuerzangenbowle erinnert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Queimada

Für den weiteren Weg nach Trabadelo gibt es drei Möglichkeiten: An der Straße lang, Camino duro (hart aber schön) oder eine Variante, die John Brierley in seinem Pilgerführer beschreibt. Dieser Geheimtipp führt über die Orte Dragonte, Moral de Valcarce, Vilar de Corales, San Fitz de Seo und Vilasinde. In Herrerías stößt dieser Weg wieder auf den offiziellen CF. Hier gibt es die alternative Herberge Las Herrerías mit vegetarischem Menü aus eigenem Anbau.

Camino Duro

La Faba

Für viele Pilger ist dies ein besonderer Ort. Beide Herbergen haben ein besonderes Ambiente, eine wird von deutschen Freiwilligen betreut.

 

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