Bevor man über die romanische Bücke aus der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts geht, die über den Fluss Arga führt, sollte die Iglesia de San Pedro, die ganz in der Nähe liegt, besucht werden.
Vorher kommt man an der Iglesia del Crucifijo vorbei. Sie gehörte zum ehemaligen Templer-Kloster und hat ein romanisches Portal und ein Y-förmiges Kreuz aus der Spät-Gotik und soll von einem Rheinländer hergestellt worden sein.
Die Brücke wurde von der Königin für die Pilger errichtet, die sonst nur unter großen Schwierigkeiten den Arga überqueren konnte. Sie ist somit ein tausendjähriges Zeichen für die Verbundenheit des Königshauses mit den Pilgern.
Von Azofra aus, kann man einen kleinen Abstecher nach Cañas machen. Das dortige Zisterzienser-Kloster ist sehr sehenswert, auch das dazugehörige Museum (Siehe meinen Bericht unter Veröffentlichungen). Das Kloster wird seit seiner Gründung im Jahre 1170 ununterbrochen von Nonnen bewohnt. Es gibt auch eine kleine Herberge.
Wer es nicht mehr bis nach Santo Domingo schafft, ist in der Albergue Virgen de Guadalupe bei Pedro bestens aufgehoben.
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