Manjarin, Maria und Jessy
Balthasar besuchte Manjarin. Zitat von Gronze.com:
Die Zuflucht wurde von Tomás eingenommen, der Pilger trotz der strengen Winter in diesem hohen Gebiet des Montes de León zu jeder Jahreszeit mit Gastfreundschaft begrüßt. Die Umgebung ist privilegiert. Das Tierheim hat kein fließendes Wasser, keine Duschen, keine Toiletten. Es ist nicht für Menschen geeignet, die Wert auf Komfort legen.
Tomás hält sich für einen Ritter des Templer-Ordens und hat die Ruinen des Ortes seit Jahren besetzt. Einige Leute unterstützen ihn und seine Mission: den Pilgern auf der beschwerlichen Wanderschaft zu helfen. So auch Maria (links) und Jessy (rechts) aus Deutschland. Sie war auf dem Rückweg hier seit einem Monat hängengeblieben. Den Pilgern wir Tee und Kaffee angeboten. Ganz Mutige können dort auch übernachten.
Die beiden zeigen, dass es Wichtigeres gibt als die Maximierung von Wohlstand, Besitz und Macht. Sie haben nur ein Plumsklo und müssen das Wasser von einer entfernten Quelle holen und sind trotzdem authentisch, offen, empathisch und glücklich.
