Suche zuerst sein Reich und seine Gerechtigkeit; dann wird dir alles andere dazugegeben.

Fisterra

Wie erwähnt, zieht es einige noch weiter nach Finisterre oder Fisterra, ans Ende der antiken Welt. Wer keine Zeit hat, zu Fuß zugehen, kann auch den Bus nehmen. Es ist schon großartig, ans Meer zu kommen, am Strand oder Hafen zu sitzen und etwas ganz anderes zu genießen. Das Besondere ist aber, zum Sonnenuntergang ans Kap Finisterre zu gehen. Um den Weg wirklich bis zum Ende zu gehen, darf man natürlich nicht beim Leuchtturm stoppen, sondern muss noch weitergehen. Nun sucht man sich ein schönes Plätzen, sinniert über das Leben, hat hoffentlich etwas Wein dabei und wartet auf den Sonnenuntergang. Ein perfektes Ende für den Weg.

Muxía

Es gibt noch ein zweites Ende der Welt: Muxía (bitte nicht mit Murcia verwechseln). Es gibt einen schönen Weg zwischen Muxía und Finesterre mit einer tollen Strandbar in Lirés. Muxía ist ein ruhiges Fischerdorf mit der Kirche Santuario da Virxe da Barca, die sehr sehenswert ist. Sie brannte 2013 spektakulär aus, wurde aber wiederhergerichtet. Man hat hier einen phantastischen Blick aus Meer. Niemals sollte man am zweiten September-Wochenende nach Muxía gehen. Der sonst beschauliche Ort wird von Menschenmassen heimgesucht, die an der dortigen Fiesta zu Ehren der Virxe da Barca, der Jungfrau von der Barke, teilnehmen. Es ist dann auch die ganze Nacht durch unglaublich laut und man bekommt keine Unterkunft.